HERAUSFORDERUNG
Das Unternehmen hat sich für Microsoft Office 365 entschieden, um eine einheitliche Netzwerkumgebung für alle internationalen Standorte einzusetzen. „Office 365 gibt allen Mitarbeitern die Möglichkeit, einen Zugang zur Cloud zu erhalten – egal, wo sie sich befinden“, sagt Philip Webster, Teamleiter für Infrastrukturbetrieb bei Balluff. „Der Zugang, beispielsweise von unserem Standort in China auf den Exchange-Server in der Cloud, ist bemerkenswert schnell. Dies ist äußerst vorteilhaft, da wir als internationales Unternehmen jederzeit einen uneingeschränkten Zugriff auf alle Dienste benötigen.“
Mittlerweile werden Exchange Online und Skype in der Cloud eingesetzt – und auch SharePoint Communication Site, OneDrive sowie Yammer als Kommunikationsplattform befinden sich gerade in der Einrichtungsphase. „Damit nutzen wir die für uns wichtigsten Dienste in der Cloud und profitieren von den zahlreichen Vorteilen“, so Philip Webster. „Unsere Software ist immer auf dem aktuellen Stand, die Dienste sind stets verfügbar und auch für die notwendigen Sicherheitsupdates ist bei Office 365 gesorgt.“
Im Rahmen der Migration zu Office 365 stellte das Team fest, dass die integrierte Microsoft-Lösung zur Wiederherstellung von Daten nicht ausreichte. „Wenn man in die Cloud geht, muss man ein umfassendes Backup haben – daran führt kein Weg vorbei“, erklärt der Teamleiter für Infrastrukturbetrieb. „Denn wenn Daten der Mitarbeiter, besonders unserer Geschäftsführer, verlorengehen und das beispielsweise erst Monate später entdeckt wird, könnte das weit- reichende Konsequenzen haben.“
Und auch eine weitere Entwicklung führte dazu, dass eine Backup-Lösung unerlässlich war: „Unsere Mitarbeiter bekommen immer mehr Eigenverantwortung in Bezug auf Dokumentenfreigaben und auch Teamarbeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung – die Menge an wichtigen Daten in der Cloud steigt damit kontinuierlich. Deswegen war es sehr wichtig für uns, eine verlässliche Backup-Lösung im Einsatz zu haben, die unsere Daten im Ernstfall wiederherstellt. Unsere Kollegen aus den USA haben sogar entschieden, erst nach der Einrichtung einer Backup-Lösung die Migration in die Cloud durchzuführen.“